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Über uns

Wir sind…

… Frauen mit unterschiedlichem Hintergrund, vereint im gemeinsamen Interesse, den Internationalen Frauentag über das Medium Film uns allen stärker ins Bewusstsein zu rufen. Wir freuen uns über weiteren Zuwachs!

Seit 2004 organisiert die ehrenamtlich aktive Gruppe die FrauenFilmtage Bielefeld. Erwachsen aus der TERRE DES FEMMES Städtegruppe Bielefeld hat sich die Veranstaltungsreihe als beliebtes Format etabliert. Seit 2023 organisiert sich die Gruppe unter dem Dach des Filmhauses Bielefeld.

Anna Schmidt
37 Jahre alt
Seit 2018 bei den FFT Bi dabei
Konstrukteurin im Sondermaschinenbau
„Es macht riesigen Spaß gemeinsam das Rahmenprogramm zu gestalten, die Filme bei gemütlichem Beisammensein zu sehen und zu entscheiden, was bei den nächsten FFT Bi gezeigt wird. Es gibt Spielräume in denen neue Ideen hinzukommen können und andere Herangehensweisen ausprobiert werden. Bei der Durchführung der FFT Bi ist der Austausch mit dem Publikum und den Referent*innen wertvoll und belohnt die Arbeit, die in den vorangegangen Monaten bis hierher geführt hat.“

Kathrin Hartmann
Kamerafrau
„Bilder waren für mich schon früh von grosser Bedeutung. Bis ich zum Film und Fernsehen kam, absolvierte ich zuerst eine Ausbildung zur Fotografin. Nach meiner Ausbildung in einem Portraitstudio in Nordenham, nähe Bremerhaven, begann ich mein Studium an der Fachhochschule für Design in Aachen. Während dieser vier Jahre, verbrachte ich ein Jahr an der Universität von Florianópolis in Brasilien und erlernte eine neue Kultur und Sprache. Seit Juni 2008 arbeite ich hauptberuflich als Kamerafrau und gehe dabei weiterhin meiner großen Liebe zur Fotografie nach. Ich freue mich die Frauenfilmtage seit 2023 ehrenamtlich zu unterstützen und dabei zu sein.“
Website: www.kathrinhartmann.com

Katja Eßer
42 Jahre, seit 2018 bei den FFT BI
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
„Zur FFT-Gruppe bin ich quasi dank meines Patenkinds gestoßen und hab den Austausch mit den Gründerinnen bzw. langjährigen Mitgliedern sehr ins Herz geschlossen. Dann kam die Pandemie und eine Zeit der Neuorientierung und schließlich landeten wir in den offenen Armen des Filmhaus Bielefeld.
Ich find’s cool, die feministischen Themen der Filme und ihre Art der Darstellung zu bequatschen und mit den FFT BI im Programm um den 8. März einen wichtigen Beitrag auf die Beine zu stellen.“

Sarah Schnell 
Selbstständige Medienproduzentin
27 Jahre alt
„Seit nunmehr zehn Jahren bin ich in der Medienbranche tätig und habe eine Liebe für ästhetische und alternativ gestaltete Filme entwickelt. In den letzten Jahren hat mein Interesse insbesondere für den ArtHouse-Bereich zugenommen.
Als Kamerafrau ist mir aufgefallen, dass Frauen in unserem Sektor stark unterrepräsentiert sind. Diese Erkenntnis motiviert mich, mich aktiv für mehr Sichtbarkeit und Gleichberechtigung in der Branche einzusetzen. Feminismus ist ein wichtiges Anliegen für mich, und obwohl sich die Situation langsam verbessert, sind wir noch lange nicht am Ziel. Ich setze mich leidenschaftlich für diese Themen ein und freue mich darauf, Teil einer Initiative zu sein, die Frauen in der Filmbranche stärkt und fördert.“

Tanja Ackemann 
Filmemacherin
Drehbuchautorin
Green Consultant Film & TV
„Seit Abschluss meines Philosophie- und Jurastudiums in 2010 arbeite ich als freischaffende Medienproduzentin. Zusammen mit meinem Mann führen wir das Unternehmen Laufende Bilder Medienproduktion. Wir leben mit unserem Sohn im Bielefelder Westen.
Ich liebe es, Geschichten zu erdenken. Aktuell entwickle ich mein erstes Spielfilmdrehbuch. Innerhalb meiner künstlerischen Arbeit behandle ich feministische Themen und gesellschaftspolitische Bewegungen in Alltagssituationen.“
Firmenwebsite: https://laufendebilder.de/
Crew United: https://www.crew-united.com/de/Tanja-Ackemann_202367.html

Bei „Der Morgen“ auf Hertz 87.9 hat Ann-Kathrin Spanke zum 8. März 2023 mit Sylvie Hansen und Katja Eßer über die 18. Ausgabe der FrauenFilmTage Bielefeld gesprochen

Der 8. März – Internationaler Frauentag

Der 8. März ist der Tag, an dem Frauen weltweit durch Aktionen, Kundgebungen sowie Demonstrationen auf ihre Benachteiligungen im öffentlichen und privaten Leben aufmerksam machen und ihr Recht auf Gleichberechtigung einfordern.

Der Frauentag wurde zeitweilig vergessen, behindert, verboten – lebendig blieb jedoch seine konkrete Utopie: eine von Ausbeutung, Kriegsdrohung und Kriegen freie Gesellschaft, in der Frauen wirtschaftlich und vom Mann unabhängig, selbstbestimmt leben.

Seit 1975 wird der Frauentag auch von der UNO offiziell gewürdigt und ist inzwischen in 26 Ländern und einem deutschen Bundesland ein gesetzlicher Feiertag.